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Ernährung bei Verdauungsstörungen im Alter

Im Alter kann eine ausgewogene und gesunde Ernährung eine Herausforderung darstellen. Auf was Sie jetzt achten sollten und wie Sie Verstopfung im Alter durch die richtige Ernährung vorbeugen können, zeigen wir Ihnen hier.

Verdauungsstörungen Alter Ernährung

Ernährung im Alter

Ausreichend Flüssigkeit

Ernährung als Herausforderung im Alter

Mehr Nährstoffe, weniger Fett

Chronische Erkrankungen des Darms im Alter

Ernährung im Alter

Unser Darm leistet jeden Tag Erstaunliches: Nicht nur, dass er für unsere Verdauung zuständig ist, er trainiert auch unser Immunsystem und hat Einfluss auf unser Gefühlsleben. Je älter wir werden, desto mehr bekommen wir davon mit und reagieren mit  Verdauungsstörungen und Darmbeschwerden . Statistisch gesehen leiden  Senioren  fünfmal häufiger unter Blähungen oder Verstopfung als jüngere Menschen. Doch warum ist das so?

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Ausreichend Flüssigkeit

Wenn unser Körper altert, altern unsere Organe ebenso: Im Dickdarm werden Muskeln abgebaut und die Darmflora ändert sich. Im Laufe des Alterungsprozesses verringert sich die Anzahl „guter“ Bakterien und die Anzahl der Bakterien, die für Darmprobleme verantwortlich sind, erhöht sich. Ein einfacher, aber sehr wirksamer Tipp, um Ihre Darmflora zu unterstützen, ist die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Eineinhalb bis zwei Liter am Tag sollten es sein. Unser Tipp: Stellen Sie sich am besten schon morgens die erforderliche Menge Wasser bzw. Tee parat, so dass Sie immer im Blick haben, wie viel Sie noch über den Tag verteilt trinken sollten.

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Ernährung als Herausforderung im Alter

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung im Alter kann eine Herausforderung darstellen: Nicht nur altersbedingte Krankheiten, sondern eventuell auch zusätzliche körperliche Einschränkungen können ein abwechslungsreiches und nahrhaftes Essen schwierig machen. Auch ein geändertes Empfinden gegenüber Durst und Hunger kann im Alter zu Verdauungsstörungen führen und der Auslöser für Verstopfung sein. Darüber hinaus kann die regelmäßige Einnahme von Medikamenten oder Schmerzmitteln die Verdauung hemmen.

Besonders wenn man aufgrund einer Erkrankung bestimmte Lebensmittel meiden muss, ist es nicht immer einfach, das Verdauungssystem mit der richtigen Ernährung zu unterstützen. Dennoch sollte viel Gemüse, Obst, frische Milch- und ausreichend Vollkornprodukte fester Bestandteil des Speiseplans sein. Der Bedarf an Eiweißen, Vitaminen und Kohlenhydraten ist ähnlich hoch wie in jungen Jahren, je nach Krankheit sollte man allerdings bei der Aufnahme von gewissen Nahrungsmitteln vorsichtig sein, z.B. sollte man bei Diabetes tierische Fette meiden.

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Mehr Nährstoffe, weniger Fett

Im Laufe des Alters verändert sich auch unser Stoffwechsel: Wir benötigen nun weniger Kalorien, da unser Körper über mehr Fett und weniger Muskeln verfügt. Dafür sollten die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, sehr nährstoff- und vitaminreich sein. Fettreiche und zuckerhaltige Lebensmittel hingegen sollten – mehr noch als in der Jugend – gemieden werden, um die Energie- und Fettzufuhr nicht weiter zu erhöhen. Es wird also im Alter umso wichtiger, auf die Ernährung zu achten, um so eine gesunde Darmflora zu unterstützen.

Tipps für ausreichend Nährstoffe im Alltag

Um den erhöhten Bedarf an Nährstoffen im Alter zu decken empfehlen sich Lebensmittel, die über ausreichend Jod, Folsäure oder Vitamin D verfügen. Dazu gehören.:

  • Grünes Gemüse (Spinat, Brokkoli)

  • Fisch (Lachs, Hering)

  • Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen)

Diese Nahrungsmittel sorgen nicht nur für einen hohen Nährstoff- und Vitamingehalt, sondern beugen auch Verdauungsstörungen vor und sorgen für ein intaktes Verdauungssystem.

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Chronische Erkrankungen des Darms im Alter

Altersbedingte Krankheiten sind nichts Ungewöhnliches. Was viele allerdings nicht wissen, ist, dass einige Krankheiten direkten Einfluss auf unseren Darm und unsere Verdauung haben. So gelten Verstopfungen als typische Begleiterscheinungen bei Parkinson oder Multipler Sklerose und auch eine Unterfunktion der Schilddrüse kann mit einer Verstopfung einhergehen. Hier ist es wichtig, zunächst die Grundkrankheit zu behandeln, um anschließend die Darmprobleme in den Griff zu bekommen.

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