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Bewegung bei Verstopfung

Mangelnde Bewegung im Alltag kann zu Verstopfung führen. Wie Sie Ihren Körper mit einfachen Bewegungsübungen wieder fit machen, zeigen wir Ihnen hier.

Verstopfung: Bewegung

Wie Bewegung bei Verstopfung hilft

Bewegungsübungen bei Verstopfung

Bewegung gegen Darmträgheit

Mangelnde Beweung und Stress

Wie Bewegung bei Verstopfung hilft

In der heutigen Zeit gehört Bewegungsmangel zur Tagesordnung: Im Beruf wird die Arbeit häufig sitzend erledigt, zuhause freut man sich, nach einem stressigen Tag auf der Couch zu entspannen und auch in unserer Freizeit bringt uns das Auto, die Bahn oder der Bus ohne viel eigene Bewegung an unser Ziel. Die Folge: Unsere Muskulatur – und damit auch unsere Darmmuskulatur – erschlafft. Wer häufig sitzt und sich nur selten bewegt, sollte bewusst anstatt des Aufzugs auch mal die Treppe nehmen oder in der Mittagspause einen Spaziergang machen.

Bewegung ist für unseren Körper und unser Wohlbefinden wichtig. Gerade wer unter Verstopfung leidet, sollte für ausreichend Bewegung im Alltag zu sorgen. Denn jede Art der Bewegung und jede zusätzliche Forderung des Körpers aktiviert den Stoffwechsel und regt die Tätigkeit des Darms an. Unser Tipp: Fangen Sie nicht erst an, wenn Sie schon unter Verstopfung leiden, sondern sorgen Sie regelmäßig für Bewegung, um eine gesunde Darmtätigkeit aufrecht zu erhalten – mindestens 30 Minuten Bewegung am Tag wären ideal.

Sport bei Verstopfung

Dabei muss es auch nicht immer direkt der nächste Marathon sein, manchmal reicht auch schon eine einfache Massage des Bauches, um Ihre Verdauung wieder in Schwung zu bringen. Um den Darm zu stimulieren, bewegen Sie Ihre Hände mit sanftem Druck über die Bauchdecke. Wie stark der Druck der Massage ist, hängt immer vom eigenen Wohlbefinden ab.

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Bewegungsübungen bei Verstopfung

Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Laufen eignen sich gut, um die Darmtätigkeit anzuregen. Oft ist es aber im Alltag schwierig, sich frühmorgens oder abends nach der Arbeit noch auf den Weg ins Fitnessstudio zu machen. Auch schlechtes Wetter oder Kälte hindern uns häufig daran, Sportarten im Freien auszuführen. Für den Fall, dass Sie wenig Zeit haben, haben wir Bewegungs-Übungen zusammengestellt, die ganz einfach und praktisch in den eigenen vier Wänden ausgeübt werden können:

Bewegung gegen Darmträgheit

Radfahren

Vielleicht kennen Sie diese Übung noch aus der Schulzeit im Gymnastikunterricht: Sie legen sich auf den Rücken, strecken die Beine in die Höhe und fangen an, auf einem imaginären Fahrrad in der Luft zu fahren. Dabei dürfen Sie mit den Händen Ihre Hüfte stützen und sollten die Übung anfangs 30 bis 40 Mal wiederholen.

Schere

Auch hierbei handelt es sich um eine Gymnastikübung, die die Verdauung wieder in Schwung bringt und eine positive Auswirkung auf den Darm hat. Sie liegen auf dem Rücken, die Beine gestreckt in die Höhe. Nun grätschen Sie die Beine wie eine Schere mindestens zehnmal hintereinander auseinander und wieder zusammen.

Wippe

Ebenfalls auf dem Rücken liegend, ziehen Sie mithilfe Ihrer Arme Ihre Beine nah an Ihren Körper. Durch diese Haltung „wippen“ Sie schon ganz von alleine. Unterstützen Sie die schaukelnde Bewegung, indem Sie Ihren Kopf anheben und sich leicht vor- und zurück bewegen.

Beuge

Diese Übung wird im Stehen ausgeführt. Sie strecken dafür Ihre Arme nach oben und atmen tief ein. Dann neigen Sie sich mit dem Oberkörper vor und geben in den Knien nach. Unten angekommen, atmen Sie aus, bleiben kurz in dieser Position und richten sich wieder auf. Dadurch wird die Atmung angeregt und die Bauchmuskulatur aktiviert.

Storch

Diese Übung wird ebenfalls im Stehen ausgeführt: Sie stehen wie ein Storch auf einem Bein und haben das andere angehoben und angewinkelt hochgezogen, so dass Ihr Oberschenkel Bauch und Brust berührt. Diese Position wird nun für einige Sekunden gehalten, bis das andere Bein an der Reihe ist.

Bei all diesen Bewegungsübungen wird Druck auf den Bauch ausgeübt, wobei die wechselnde Anspannung und Entspannung der Muskeln eine krampflösende Wirkung auf den Darm hat. Das führt unter anderem dazu, dass Blähungen nicht mehr so häufig auftreten, wodurch das Wohlbefinden der Betroffenen von Verstopfung erheblich gesteigert wird.

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Mangelnde Bewegung und Stress

Mangelnde Bewegung ist häufig auf großen Stress zurückzuführen. Wer unter starkem Stress leidet und einen hektischen Alltag hat, hat auch häufiger Probleme mit seiner Verdauung und leidet schließlich unter Verstopfung. Der Magen-Darm-Trakt passt sich an die Lebens- und Essgewohnheiten des Menschen an: Wer morgens, bevor er das Haus verlässt, nur noch schnell eine Tasse Kaffee trinkt, unterdrückt den Stuhlgang eventuell im Auto oder auf der Arbeit. Auch die unregelmäßige Einnahme von Mahlzeiten ist für eine gute Verdauung nicht förderlich und kann zu Verstopfung führen. Neben mangelnder Bewegung gibt es noch viele andere Auslöser für Verstopfung. Wie die richtige Ernährung eine gesunde Verdauung unterstützt, wie Sie Verstopfung vorbeugen können und wer unter Verstopfung leidet, erfahren Sie hier.

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Verstopfung: Schnelle Hilfe

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FAQs: Verstopfung

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